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Aktuelles

01.02.2020

Jahreshauptversammlung 2020


Am 1. Februar fand die Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Altlandsberg statt. Wie in den vergangenrn Jahren wurde die Jahreshauptversammlung in der Schlosskirche in würdevoller Atmosphäre mit ca. 160 Teilnehmern und Gästen abgehalten.

 

Im Bericht des Stadtjugendwartes Daniel Bergemann konnte eine positive Mitgliederentwicklung verzeichnet werden. Derzeit sind 59 Mitglieder der Jugendfeuerwehr und 39 Kinder in der Kinderfeuerwehr, insgesamt 98 Kinder und Jugendliche bei der FF Altlandsberg tätig. Ein großer Dank geht hierbei an alle Jugendgruppenleiter und Betreuer. Er gab einen kurzen Rückblick auf vielfältige Aktivitäten, beispielsweise Ausflug zum Rettungshubschrauber am Unfallkrankenhaus Marzahn und zur neuen Rettungswache in Strausberg. Aber auch sportliche Aktivitäten wie ein Ausflug zum Kletterpark Strausberg und in den Trampolinpark in Berlin und die Teilnahme an Wettkämpfen standen auf dem Programm. Er würdigte die Tätigkeiten in der Brandschutzerziehung durch Betreuer der Jugendfeuerwehr. Die Jugendfeuerwehr freut sich auf ein gemeinsames Jugendlager in diesem Jahr mit der polnischen Partnergemeinde.

 

Der statistische Jahresrückblick wurde vom stellvertretenden Stadtwehrführer Janek Struwe dargestellt. Insgesamt wurde die Feuerwehr Altlandsberg zu 168 Einsätzen alarmiert. Lässt man das „Sturmjahr“ 2017 außen vor, war es die höchste Einsatzzahl in der Geschichte der Feuerwehr Altlandsberg. Fast ¾ aller Einsätze waren technische Hilfeleistungen (Hilfeleistungen 70 % und 19 % Brände). Zu 18 Einsätzen außerhalb der Stadt Altlandsberg wurden die Altlandsberger Kameraden gerufen. Hier wurden die Feuerwehren aus Strausberg, der Lieberoser Heide, Vogelsdorf, Strausberg, Neuenhagen und Hoppegarten-Hönow unterstützt. Aber auch die Unterstützung durch Nachbarwehren klappt sehr gut. Als Beispiel wurde hier der Einfamilienhausbrand in Wegendorf genannt, wo die Feuerwehr Werneuchen die Kameraden vor Ort mit Technik und Personal unterstützte. Insgesamt kam die Feuerwehr Altlandsberg im letzten Jahr auf 2412 Einsatzstunden. Dazu kommen noch unzählige Ausbildungsstunden für die mittlerweile 131 aktiven Kameraden (Zuwachs von 6 Kameraden).

 

 

Der Rückblick des Wehrführers, Christian Markhoff

 

Das Einsatzgeschehen in der technischen Hilfeleistung war im Jahr 2019 sehr vielfältig. Von der Ölspur über die Katze auf dem Baum bis zum umgestürzten LKW war alles dabei gewesen (hierzu wurden Fotos einiger Einsätze gezeigt). Der erste Brandeinsatz im Jahr 2019 bereits nach wenigen Stunden. In der Silvesternacht brannte ein Nebengebäude in der Bernauer Straße. Christian Markhoff hob vier Einsätze hervor, bei denen andere Feuerwehren unterstützt wurden. Der Brand eines Dachstuhls im Reihenhaus in Fredersdorf-Vogelsdorf am 08.12.. Die Zusammenarbeit insbesondere der beiden Drehleitern sehr gut geklappt. Den Brand Handelszentrum in Strausberg, bei dem mehrere Löschgruppen der Feuerwehr Altlandsberg unterstützten (22.06.). Hier wurde die Dankesveranstaltung als Wertschätzung an die Einsatzkräfte als positiv hervorgehoben. Mit den Tanklöschfahrzeugen wurde die Bekämpfung der großen Brände in Möglin (29.6.) und in der Lieberoser Heide (27.06.) unterstützt. Der Einsatz am 15.10. in Wegendorf, bei dem es zu einer Verpuffung kam wurde kurz umrissen. Die ersten Löschgruppen aus Wegendorf und Wesendahl haben hervorragend gehandelt und Zusammenarbeit mit Werneuchen hat sehr gut funktioniert. Die Giebelwand war zerstört und lag vor dem Gebäude. Dieser Einsatz zeigte, dass jede Löschgruppe (egal wie groß) einen wichtigen Anteil leistet und wir alle nur gemeinsam die komplexen Herausforderungen bewältigen können. Die umfangreiche Versorgung an der Einsatzstelle durch den Bürgermeister und die Verwaltung wurde von allen Kameraden gelobt.

 

Das Aus- und Fortbildungsgeschehen war wieder sehr vielfältig und umfangreich. Beispiele waren Flächenbrandbekämpfung, Einsatz von hydraulischem Rettungsgerät am PKW, Wasserrettung und Vorgehen im Gefahrstoffeinsatz. Mehrere Einsatzübungen konnten auf Firmengeländen stattfinden. Hier geht ein Dank an die Firmen, die dies ermöglicht haben, was längst nicht mehr selbstverständlich ist. 3 Termine zum Atemschutznotfalltraining gab es, welches immer wichtiger für die Einsatzkräfte wird. Fast alle sind nun besonders für den Atemschutznotfall ausgebildet. Diese Fortbildung wird für alle Atemschutzgeräteträger jährlich wiederholt. Einen Tag zur Realbrandausbildung im Brandübungshaus an der Landesfeuerwehrschule in Eisenhüttenstadt begeisterte alle Teilnehmer, für 2020 werden 2 Tage ermöglicht werden. Die funktionsbezogenen Fortbildungen sind wieder gut angenommen worden. Hier gab es besondere Ausbildungstage jeweils für Führungskräfte und Maschinisten. Einen gemeinsamen Lehrgang „Technische Hilfeleistung“ mit der Feuerwehr Petershagen im Auftrag des Landkreises wurde durchgeführt, um Petershagener und Altlandsberger Kameraden zu qualifizieren. Wie auch im letzten Jahr konnte ein Mitgliederzuwachs verzeichnet werden. Jetzt verichten 131 Mitglieder in der gesamten Feuerwehr Altlandsberg ihren Dienst. Ein Dank an das Engagement aller Kameradinnen und Kameraden, die auf andere zugehen und somit Interesse wecken. Der Mitgliederzuwachs bedeutet allerdings auch Herausforderungen in der Grundausbildung. Im Jahr 2020 wird es einen Truppmannlehrgang Teil 2 (mit 18 Teilnehmern) und gemeinsam mit der Feuerwehr Fredersdorf-Vogelsdorf teilweise parallel einen Grundlehrgang Truppmann Teil 1 (mit 17 Teilnehmer aus Altlandsberg) geben. Darüber hinaus wird ein Lehrgang Truppführer und Technische Hilfeleistung im Auftrag des Landkreises durch die Feuerwehr Altlandsberg durchgeführt. Ein großer Dank an die Ausbilderin und Ausbilder, diese Herausforderung von 4 umfangreichen Lehrgängen neben der üblichen laufenden Fortbildung zu stemmen. 19 Wochenenden im Jahr sind durch diese genannten Ausbildungen belegt.

 

Auch außerhalb des Feuerwehrdienstes gab es vielfältige Aktivitäten. Zum Beispiel Beteiligung beim Osterfeuer in Gielsdorf, dem Gruselrundgang in Altlandsberg, der Gruselwanderung in Wesendahl, dem Herbstfest in Wegendorf. Die Feuerwehren in den Ortsteilen sind mehr als die reine Gefahrenabwehr.

 

Es folgte ein kurzer Abriss zum Neubau des Gerätehauses in Bruchmühle. Erinnerung an die Grundsteinlegung und das Richtfest. Dabei wurden auch die zahlreichen Eigenleistungen der Kameradinnen und Kameraden aus Bruchmühle hervorgehoben.

 

Die größte Beschaffung im Jahr 2019 war die Investition in neue Atemschutztechnik: alle Löschgruppen erhalten neue Überdruck-Atemschutztechnik. Dank an Bürgermeister und die politischen Verantwortungsträger, die diese Investition ermöglicht haben. Darüber hinaus wurde die Wasserrettungsausstattung deutlich verbessert und zwei Anhänger konnten dafür beschafft werden.

 

Die Entwicklung der Atemschutzgeräteträger ist ebenfalls weiterhin positiv. Der Zuwachs im Jahr 2018 lag bei 20 %, im Jahr 2019 kamen nochmals 17 % hinzu. Jetzt stehen 42 Atemschutzgeräteträger zum Einsatz bereit. Im Jahr 2020 stehen mehrere freudige Ereignisse bevor. Die Einweihung des Gerätehauses in Bruchmühle, 95 Jahre Feuerwehr in Wegendorf und die Übergabe des Gerätewagen Gefahrgut durch den Landkreis an die Feuerwehr Altlandsberg. Dank an Kameradinnen und Kameraden für den Einsatz, den Betreuerinnen und Betreuern der Jugendfeuerwehr für das Engagement, den Angehörigen für den Rückhalt und das Verständnis, den politischen Entscheidungsträgern für die Unterstützung und der Stadtverwaltung für die Zusammenarbeit.

Ein besonderer Dank ging in Form eines Blumenstraußes an Landwirtschaftsbetrieb Körper für die jahrelange Unterstützung.

 

Im Redebeitrag des Bürgermeisters, Herr Jaeschke wurde allen Einsatzkräften ein großer Dank ausgesprochen. Er gab einen Rückblick auf die Baumaßnahmen in Bruchmühle und thematisierte die weitere Entwicklung der Stadt mit neuen Gewerbegebieten. 

 

Ebenfalls großen Dank erhielten die Kameraden vom Stadtverordnetenvorsteher Ravindra Gujjula. Die Feuerwehr war im vergangenen Jahr in allen Gremien sehr präsent, sorgte auch für angeregte Diskussionen in Sitzungen. Eine Unterstützung der Feuerwehr ist stets gewiss.

 

Der Kreisbrandmeister Sebastian Nestroy lobte Zusammenhalt der Feuerwehr Altlandsberg, das „Wir-Gefühl“ aller Löschgruppen als gesamte Feuerwehr Altlandsberg. Dies zeigt sich auch in gemeinsamer Jahreshauptversammlung aller Löschgruppen seit Jahren. Er ernannte 4 neue Kreisausbilder der Feuerwehr Altlandsberg (Tina Langer, Maik Dräger, Alexander Winkler und Christian Markhoff).

 

 

 

Ernennungen, Beförderungen und Ehrungen:

 

 

Zur Anwärterin / Zum Anwärter

  • Pascal Böh, Max Richter, Axel Busch, Christian Tannenhäuser, Hendrik Neubauer, Alicia Stephan, Jörg Zähler, Nico Wenck, Mattis Schmeller, Martin Flath, Kevin Stüber 

Zum Oberfeuerwehrmann

  • Michael Kettmann, Thomas Marx

Zum Hauptfeuerwehrmann

  • Dennis Brückner, Guido Kurras, Sebastian Berndt, Christian Schmeller, Jörg Schumacher, Marcel Huwe

Zum Oberlöschmeister

  • Jürgen Mitschker, Ludwig Müller

Zum Oberbrandmeister

  • Maik Dräger, Alexander Winkler

 

 

Medaille für Treue Dienste 

 

Kupfer – 10 Jahre

  • Sandra Rieck, Ingo Miekley, Dennis Brückner

 

Bronze – 20 Jahre

  • Thomas Wetzel, Jens Smykalla, Sebastian Marquardt, Tobias Kuck

 

Silber – 30 Jahre

  • Ron Madel, Yvonne Gottschalk, Stephan Kurras

 

Gold – 40 Jahre

  • Ralf Dräger, Barbara Kalisch

 

 

Übergang in die Alters- und Ehrenabteilung (erhielten Präsentkorb)

  • Marlies Bergemann (35 Dienstjahre), Richard Bergemann (42 Dienstjahre), Heinz Ludewig (48 Dienstjahre)

 

Ernennungen

 

Zum stellvertretenden Gruppenführer Löschgruppe Buchholz

  • Thomas Marx

Zum stellvertretenden Gruppenführer Löschgruppe Wesendahl

  • Brian

Zur stellvertretenden Jugendgruppenleiterin Bruchmühle 

  • Lisa Bergemann

 

 

Fotos: Lea Thun